Symbolbild Klemmbrett

Kernkompetenzen

Forschung, Lehre, Coaching

Engagement in der Lehre


Wir engagieren uns seit vielen Jahrzehnten umfangreich in der Forschung und Lehre.

Im Rahmen des Laufbahnlehrgangs 2.2 (Ausbildung zum höheren feuerwehrtechnischen Dienst) unterrichten wir jedes Jahr die künftigen Führungskräfte der deutschen Feuerwehren zu Bedarfsplanung, Organisation von Feuerwehren und Personalwirtschaft an der Feuerwehrakademie in Hamburg.

Spezifisch auf die Anforderungen in Nordrhein-Westfalen zugeschnitten, geben wir den Anwärtern und Aufsteigern in den gehobenen Dienst (B IV-Lehrgang - Laufbahn des ersten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 des feuerwehrtechnischen Dienstes im Land Nordrhein-Westfalen – des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen, IdF) mehrmals jährlich einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen der Bedarfsplanung von Feuerwehren am Institut für öffentliche Verwaltung NRW

An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg lehren wir im Rahmen der Studiengänge Gefahrenabwehr / Hazard Control und Rettungsingenieurwesen / Rescue Engineering die Grundlagen der Bedarfsplanung von Feuerwehren. Im Studiengang Rettungsingenieurwesen / Rescue Engineering qualifizieren wir Absolventen für Führungsaufgaben in den Bereichen des Rettungswesens sowie des Großschadens- und Katastrophenmanagements.

Sehr gern teilen wir unser Wissen auch in Vorträgen und Seminaren auf diversen Tagungen, und wir engagieren uns aktiv in unserem Netzwerk (z. B. VDI , Werkfeuerwehr-Verband, Euroforum).

Forschung


Mit Freude betreuen wir Studien- und Abschlussarbeiten von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen, die Interesse an spannenden Themen aus dem Kontext Bedarfsplanung und Organisation von Gefahrenabwehrorganisationen haben. So sind auf unsere Initiative hin bereits diverse Arbeiten entstanden, die für die Bedarfsplanung von Bedeutung sind. Zwei Beispiele dafür:

  • Lindemann, Thomas, 2011: Rettungszeiten der Feuerwehr beim kritischen Wohnungsbrand. BRAND-Schutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung 12/2011, S. 946-952.
  • Hildebrandt, Thomas, 2013: Statistische Einsatzdatenanalyse zur Abschätzung der Relevanz des kritischen Wohnungsbrandes für unterschiedlich strukturierte Gemeinden. Bachelorarbeit, Bergische Universität Wuppertal.

Wir aktualisieren laufend unsere Liste der Themenvorschläge für Studien- und Abschlussarbeiten.

Wir haben in dem wegweisenden Projekt „FeuerwEhrensache“ des Landes Nordrhein-Westfalen zur Zukunftssicherung der Freiwilligen Feuerwehren mitgewirkt. Ziel war es hier, eine Basis für eine adäquate Planungsgrundlage Freiwilliger Feuerwehren zu erarbeiten.

Diese Grundlagenarbeit hat in aktuelle Fachempfehlungen zur Bedarfsplanung Einzug gehalten.

Unsere Arbeit in der Forschung erstreckt sich auch auf innovative Projekte zur Weiterentwicklung von Leitstellen und Lagezentren. Als assoziierter Partner der Spell-Plattform unterstützen wir den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Entscheidungsfindung von Leitstellen. Durch aktuelle Einblicke in die Bedarfsplanung und umfangreiche Prozesskenntnisse tragen wir zum Forschungsverbund bei und ermitteln, welche Effekte dessen Ergebnisse auf die Kernfragen der Bedarfsplanung haben.

Auf Anfrage führen wir zudem Infoveranstaltungen auf Kreisebene durch, z. B. um den beteiligten Stakeholdern die Herausforderungen und Lösungsansätze aus der Bedarfsplanung näherzubringen.

Auch für spezifische Kunden-Events und Fachvorträge zu Themen rund um die Bedarfsplanung und Organisation von Gefahrenabwehrorganisationen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Sehen Sie dazu auch unsere Inhouse-Möglichkeiten der Lülf+ Akademie.

Sprechen Sie uns gerne hierzu an!

Coaching


Sie mit unserer Expertise umfassend zu unterstützen:
Das ist unsere Kernkompetenz.

Unsere Erfahrung und unser Wissen mit Ihnen zu teilen, liegt uns dabei – neben der fundierten Beratung – ganz besonders am Herzen.
Deshalb bieten wir rund um die Themen Bedarfsplanung und Organisation von Feuerwehren und sämtlichen Gefahrenabwehrorganisationen diverse Seminare sowie spezifische Coachings an. Unser Angebot richtet sich an verschiedene Stakeholder wie z. B. Feuerwehr, Politik, Verwaltung oder Standortverantwortliche / Produktionsleitung.

Beispiele für Coaching-Formate sind:

  • Offenes Seminar „Wie wird ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt?“ für Feuerwehrangehörige auf Gemeinde-, Stadt-, Kreis- oder Landesebene
  • Offene Seminare für Politik und politische Gremien (zum Beispiel Mitglieder des Feuerschutzausschusses)
  • Einzelcoaching für Verwaltungskräfte
  • Training für Leiter eines Standorts mit Werkfeuerwehr
  • Managementberatung

Mit unserer Erfahrung können wir jedes Coaching genau auf die jeweilige Zielgruppe ausrichten und individuell gestalten. Wir führen die Seminare nicht nur durch, wir übernehmen bei Bedarf auch gerne die komplette Organisation der Veranstaltung – bei Ihnen vor Ort oder in externen Räumlichkeiten.

Sprechen Sie uns an!

Ich habe durch diese Planung mehr Verständnis für dieses Ehrenamt erhalten und kann nun Zusammenhänge besser verstehen. Nochmals spreche ich Ihnen unseren Dank für die tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit aus!“

Stefanie Zielinski
Leiterin Bürgeramt Ostseebad Kühlungsborn

Austausch in der Seminarpause

Unser Plus bei allen Kompetenzen:
Sicherheit entsteht im Dialog.