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Landkreise und kreisfreie Städte

Eine unserer vielseitigen Kompetenzen ist die Risikobetrachtung über die alltägliche Gefahrenabwehr hinaus, weshalb auch Landkreise, kreisfreie Städte und Katastrophenschutzbehörden zu unseren Kunden zählen. Dabei sind zentrale Themen unserer Beratung insbesondere die Personalbemessung von Leitstellen, die Rettungsdienstbedarfsplanung sowie die Organisationsberatung von Gefahrenabwehrbehörden allgemeiner Art.

In den letzten Jahren haben der Zivil- und Katastrophenschutz sowie der Bevölkerungsschutz wieder deutlich an Bedeutung gewonnen. Wir haben Erfahrung mit der Erstellung von Katastrophenschutzbedarfsplänen und der Durchführung von Risikoanalysen im Bevölkerungsschutz insbesondere auf kommunaler Ebene. Im Gegensatz zu klassischen Bedarfsplänen sind hierbei alternative Methoden erforderlich, da nicht auf vorhandene Daten zurückgegriffen werden kann. Wir erarbeiten daher Risikomatrizen in lokalen Expertenworkshops, um modulare Bewältigungskapazitäten, Fähigkeitsschwellen oder akzeptable Restrisiken zu bewerten.

Daneben betrachten wir in Bedarfsplänen zur Gefahrenabwehr auf Kreisebene jene Bewältigungskapazitäten, die für die alltägliche Gefahrenabwehr erforderlich sind, aber nicht auf lokaler Ebene geplant werden müssen. Kreisweite ABC- oder Rüstkonzepte, örtliche Befehlsstellen für Unwetterlagen oder, ganz aktuell, Hygiene- oder E-Kfz-Konzepte sind mögliche Planungsinhalte in diesem Bereich.

Unser großes Plus: Bei der Ableitung erforderlicher Fähigkeiten zur Reaktion auf die festgestellten Risiken beachten wir insbesondere eine möglichst verzahnte/integrierte Aufwuchsfähigkeit aus dem Regelbetrieb, um eine möglichst hohe Effizienz der Planung zu erreichen.


Ein weiteres Tätigkeitsfeld stellt die Personalbemessung von Leitstellen dar. Wir verfügen über umfangreiche Projekterfahrung in diesem Bereich. Unser Bemessungsalgorithmus berücksichtigt selbstverständlich die risiko- und frequenzabhängigen Bedarfe der Einsatzleitplatzbesetzung. Unsere Betrachtungsebene geht aber weit über diese rein mathematische Ableitung von Besetzungsbedarfen hinaus. Wir geben Empfehlungen zur Sonderlagenfähigkeit und einsatzbezogenen Führungsstruktur und bewerten auch die rückwärtigen Personalbedarfe mit unseren klassischen Instrumenten der Organisationsuntersuchung.

Bei Bedarf – z. B. bei (gemeinsamer) Beauftragung durch die Kostenträger – fungieren wir hierzu selbstverständlich auch als Gutachter.

Unser großes Plus: In unserem Leitstellenteam findet sich nicht nur langjährige und umfangreiche Beratungserfahrung, sondern auch Berufserfahrung aus der Disposition und der Leitung einer Leitstelle – so garantieren wir Konzepte, die auch in der Praxis bestehen.


Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Tätigkeitsbereich stellen Rettungsdienstbedarfspläne dar. Neben der Bemessung der notwendigen Ressourcen des Regelrettungsdienstes, die sich maßgeblich aus der Betrachtung der Eintrittswahrscheinlichkeit von Duplizitätsereignissen ergibt, berücksichtigen wir auch die Bedarfsableitung auf Basis von Sonderlagen und die möglichst optimierte Verzahnung aus Regel- und Sondervorhaltung. Zusätzlich bieten wir auch hier mit unseren Instrumenten der Organisationsberatung Optimierungen der rückwärtigen Strukturen an.

Unser großes Plus: Praxiserfahrung im Management von Rettungsdiensten und der Blick über die rein statistischen Vorhaltebedarfe hinaus – für einen anforderungsorientierten Rund-um-Blick in der Rettungsdienstbedarfsplanung.


In allgemeinen Organisationsuntersuchungen betrachten wir sowohl die administrativ-organisatorische als auch die operativ-taktische Gefahrenabwehr. Auf Landeskreisebene steht hierbei der Aufgabenerfüllungsplan im Mittelpunkt. Dieser beinhaltet personaltechnische Aspekte wie die Organisation der Örtlichen Einsatzleitung, Führungsunterstützung oder die Aus- und Fortbildung des Personals. Auch Thematiken wie der Vorbeugende Brandschutz, Feuerwehrtechnische Zentralen und Werkstätten sind Bestandteil unserer Analysen. In der Vergangenheit durften wir auch Kreisordnungsbehörden oder Kreisfeuerwehrverbände hinsichtlich der Optimierung ihrer Aufbau- und Ablauforganisation beraten.

Unser großes Plus: Umfangreiche Kenntnisse über die Kernaufgabe der Gefahrenabwehr erlauben fokussierte Weiterentwicklungen der rückwärtigen Prozesse.


Neben dem generellen Schutz der Bevölkerung im Krisenfall gilt es auch die Eigenversorgung der Behörden zu gewährleisten. Hier stellt sich die Frage, wie systemrelevante Tätigkeiten von Kommunalbehörden unter Krisenbedingungen aufrechterhalten werden könne. Welche Vorkehrungen sind auf lokaler Ebene für die kommunale Daseinsvorsorge beispielsweise in pandemischen Lagen oder bei flächendeckenden Stromausfällen erforderlich? Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir beispielsweise in Präventionsworkshops mögliche Risiken und kritische Prozesse und sichern somit die Leistungsfähigkeit kommunaler Aufgaben in Krisenzeiten.

Unser großes Plus: Vorbereitete und handlungskompetente Kommunalverwaltungen auch in Krisenzeiten.

Berater-Kunde-Feuerwehrflugzeugtreppe

FÜR JEDEN DAS RICHTIGE.
MIT SICHERHEIT.