Die Katastrophenschutz-Bedarfsplanung behandelt verschiedene fordernde und außergewöhnliche Szenarien.
Die Relevanz wird vor allem durch aktuelle Ereignisse deutlich. Durch die Sturmflut an der Ostsee Ende Oktober mussten rund 2.000 Menschen evakuiert werden. Besonders betroffen waren Orte wie Eckernförde, Schleswig und Brodersby. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde löste zeitweise sogar den Katastrophenalarm aus. In Flensburg kam es zu einem Wasserstand von 2,27 Metern über dem Normal.
Doch nicht nur durch die Natur kann es zu Katastrophen kommen. Der Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister löste in Nordrhein-Westfalen massive Schäden aus. Über 70 Kommunen sind seit einigen Tagen nahezu arbeitsunfähig. Besonders betroffen ist die Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein. Auf ihrer provisorisch angelegten Website beschreibt die Kreisverwaltung den aktuellen Stand und die Vorgehensweise gegen die Hacker.
Beide Ereignisse sind regelmäßig Bestandteil der Risikobewertung einer Katastrophenschutzbedarfsplanung.
Gerne bieten wir Ihnen ein Austausch- und Informationsangebot zur Katastrophenschutz-Bedarfsplanung oder zum kommunalen Krisenmanagement. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!