Social Media in der Risiko- und Krisenkommunikation


Die Sozialen Medien sind neben MoWaS und der klassischen Pressearbeit ein unverzichtbares Werkzeug für die Information und Warnung der Bevölkerung bei größeren Einsatzlagen. Deshalb ist es für alle Hilfsorganisationen wie Feuerwehren und Rettungsdienste, aber auch für Leitstellen und Stäbe wichtig, sich über dieses Thema zu informieren. Wie aber können nun Facebook, Twitter, Instagram, TikTok, Jodel, Whatsapp und andere die Arbeit an der Einsatzstelle unterstützen?

Die Kommunikationslage ist in den ersten Stunden kaum zu überblicken: Augenzeugen teilen Ihre Informationen und Fotos innerhalb weniger Minuten, Gaffer und Angehörige kommen zur Unfallstelle, weil sie über Social Media von dem Unglück erfahren haben, Falschmeldungen kursieren bereits wenige Minuten nach einem Ereignis und verunsichern die Bevölkerung. Journalisten übernehmen Informationen von Augenzeugen – Fotos und Informationen landen dadurch oft ungeprüft in den etablierten Medien. Spontanhelfer koordinieren sich über Facebook und Whatsapp.

Unterstützung kann dabei von den so genannten Virtual Operations Support Teams (VOST) kommen. Sie helfen Stäben und Hilfsorganisationen beim Monitoring, bei der Verifikation von Nachrichten, bei der Erstellung einer digitalen Lagekarte und beim Umgang mit Spontanhelfern – dabei brauchen sie aber einen kompetenten Ansprechpartner im Stab, der auf etablierte Social Media- Kanäle zurückgreifen kann.

In unserem Seminar zeigen wir viele aktuelle Beispiele, erklären Ihnen, wie Sie damit umgehen können und erarbeiten mit Ihnen eine Social-Media-Strategie der Risiko- und Krisenkommunikation - passgenau für Ihre Organisation.

Symbolbild Kontakt

Terminanfrage über das Seminarbüro


Diese Fortbildung veranstalten wir als Inhouse-Veranstaltung oder bei Interesse auch als offenes Seminar. 

Für weitere Informationen, zur spezifischen Planung und einer ersten Kostenkalkulation nehmen Sie gerne Kontakt zu unserem Seminarbüro auf:

akademie[@]luelf-plus.de
02162 43 69 40

Dozentenprofil: Jan Müller-Tischer

Dozierendenprofil - Jan Müller-Tischer


Jan Müller-Tischer ist Experte für Stabsausbildung und Krisenkommunikation im Bevölkerungsschutz, er unterrichtet unter anderem an Landesfeuerwehrschulen und an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ). Zuvor hat er viele Jahre als Radio- und Fernsehjournalist sowie Social Media-Redakteur gearbeitet. Er ist Mitglied im Redaktionsbeirat der Zeitschrift IM EINSATZ des S+K-Verlages und produziert einen Podcast in Sachen Katastrophenschutz. Jan Müller-Tischer ist ehrenamtlich als Sprecher des Virtual Operations Support Team (VOST) des THW aktiv, außerdem S5/S6 im Stab des Kreises Steinburg und aktives Mitglied der FF Quarnstedt.

Dozentenprofil: Sebastian Baum

Dozierendenprofil - Sebastian Baum


Sebastian Baum ist als Berater und Dozent mit dem Schwerpunkt Krisenkommunikation und Stabsarbeit Teil unseres Teams. Mit langjähriger Erfahrung in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Risiko- und Krisenkommunikation ist er ein gefragter Berater und Dozent. Vor seiner aktuellen Tätigkeit war er Redakteur, Foto- und Videojournalist sowie Kommunikationsberater. Zuletzt arbeitete er als Referent für Krisenkommunikation beim Standortbetreiber eines großen Industrieparks, wo er im unternehmensübergreifenden Krisenstab für die Risiko- und Krisenkommunikation sowie das Bürgertelefon verantwortlich war. Sebastian Baum unterrichtet unter anderem am Jugendfeuerwehrausbildungszentrum der Hessischen Landesfeuerwehrschule zu Themen wie Öffentlichkeitsarbeit und Social Media. Er ist Mitautor des Fachbuches „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Feuerwehr". Ehrenamtlich engagiert er sich als Verbandsführer in der Freiwilligen Feuerwehr und ist zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main. Zudem ist er als Pressewart im Kreisfeuerwehrverband Main-Taunus und im Sachgebiet 5 „Presse- und Medienarbeit" des Führungs- und Katastrophenschutzstabes des Main-Taunus-Kreises aktiv. Als Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit & Marketing bei der internationalen Hilfsorganisation @fire trägt er Verantwortung für die interne und externe Kommunikation im Alltag sowie bei nationalen und internationalen Katastrophenschutzeinsätzen.

Optimierung der Standortstruktur einer Feuerwehr

FORTBILDUNGEN MIT DEM PLUS!